Eine ergotherapeutische motorisch-funktionelle Behandlung dient der gezielten Therapie krankheitsbedingter Störungen der motorischen Funktionen und der daraus resultierenden
Fähigkeitsstörungen.
Das wird erreicht durch:
- Funktionelle Behandlungstechniken
- Handwerkliche, spielerische und gestalterische Behandlungstechniken
- Maßnahmen zur taktilen Desensibilisierung und Sensibilisierung
- Handtherapie
- Einhändertraining
- Selbsthilfetraining (Training der Aktivitäten des täglichen Lebens = ATL)
- Training der Alltagskompetenzen unter Berücksichtigung des Einsatzes von temporären Schienen und der zur Verfügung stehenden Hilfsmittel (wie z.B. Prothesen)
- Versorgung und Training mit Alltagshilfen
- Training mit technischen Hilfen, auch am PC
- Gelenkschutzmaßnahmen
- Belastungstraining
- Beratung zur Integration in das häusliche und soziale Umfeld
Quellenangabe: Indikationskatalog Ergotherapie
vom DVE e.V.